Hörsichten
Nicht mehr neu, aber in Deutschland bislang einzigartig, ist die Studie Hörsichten. Wie Ihre Augen Ohren machen der Marktforscher von Radio Market Service über den Zusammenhang visueller und auditiver Werbeelemente.
Die Befragung aus dem Jahr 2002 wurde mit dem Ziel durchgeführt, herauszufinden, ob sich Radiowellen "auch in den Köpfen der Hörer ausbreiten und vor dem 'geistigen' Auge Bilderwelten entstehen lassen, und, wenn ja, in welchem Ausmaß die Fantasie durch das Medium Radio angeregt wird und welche Voraussetzungen diesen Prozess begünstigen". Untersucht wurden 20 Hörfunkkampagnen unter anderem von Bacardi Breezer, McDonald's oder e.on.
Eines der Ergebnisse ist, dass bei über der Hälfte der Befragten beim Zuhören Bilder ausgelöst werden: "ein kühles Bier nach dem Sport" oder "Urlaub unter Palmen". Ist die dazugehörige Kampagne aus dem Fernsehen bekannt, kommt es dabei zu einem "Visual Transfer-Effekt" und die Bilder der visuellen Werbung werden durch das Gehörte intensiviert. Besonders wichtig ist dabei die Qualität des Hörfunkspots: Ist diese überdurchschnittlich, so wirkt sich dies auch auf die Fähigkeit aus, Bilder zu evozieren. Die in den Spots verwendeten Klangelemente werden dabei zumeist in mehr als 75% der Fällen richtig zugeordnet.
Als Ergebnis der Studie steht unter anderem die Aussage, dass "zur Kreation von 'Bildern im Kopf' ... nicht
stets ein visuelles Medium nötig" ist, sondern dies auch über den Hörsinn funktionieren kann.
Die Befragung aus dem Jahr 2002 wurde mit dem Ziel durchgeführt, herauszufinden, ob sich Radiowellen "auch in den Köpfen der Hörer ausbreiten und vor dem 'geistigen' Auge Bilderwelten entstehen lassen, und, wenn ja, in welchem Ausmaß die Fantasie durch das Medium Radio angeregt wird und welche Voraussetzungen diesen Prozess begünstigen". Untersucht wurden 20 Hörfunkkampagnen unter anderem von Bacardi Breezer, McDonald's oder e.on.
Eines der Ergebnisse ist, dass bei über der Hälfte der Befragten beim Zuhören Bilder ausgelöst werden: "ein kühles Bier nach dem Sport" oder "Urlaub unter Palmen". Ist die dazugehörige Kampagne aus dem Fernsehen bekannt, kommt es dabei zu einem "Visual Transfer-Effekt" und die Bilder der visuellen Werbung werden durch das Gehörte intensiviert. Besonders wichtig ist dabei die Qualität des Hörfunkspots: Ist diese überdurchschnittlich, so wirkt sich dies auch auf die Fähigkeit aus, Bilder zu evozieren. Die in den Spots verwendeten Klangelemente werden dabei zumeist in mehr als 75% der Fällen richtig zugeordnet.
Als Ergebnis der Studie steht unter anderem die Aussage, dass "zur Kreation von 'Bildern im Kopf' ... nicht
stets ein visuelles Medium nötig" ist, sondern dies auch über den Hörsinn funktionieren kann.
furukama - 22. Feb, 14:39
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