Abrocken für Gold
Kathy Sierra schreibt in dem Blog "Creating Passionate Users" über den Einsatz von Musik bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin. Sie berichtet von US-Snowboardern mit in ihren Anzügen eingebauten iPod-Fernbedienungen, die nicht nur während des Trainings oder in Wartepausen ihren Lieblingsbands zuhören, sondern auch im Kampf um die Medallien.
Dabei geht es nicht nur um die Anregung durch die Musik, sondern nach Sierra liegt der Zusammenhang zwischen Musik und den sportlichen Leistungen noch tiefer: "Music tells us what to feel". Doch gleichzeitig gehört die auditive Dimension immer noch zu den vernachlässigten Sinnen - und das nicht nur im Bereich der Unternehmenskommunikation: "But sound is still the forgotten stepchild of multimedia, among non-professionals. Everybody is at least an amateur photographer now, but where's the FlickR equivalent for music?". Es wird also langsam Zeit für eine breite musikalische Alphabetisierungskampagne.
Ein interessantes Experiment dazu haben die Basketballer von den Dallas Mavericks angestellt. Der Besitzer Marc Cuban berichtet in seinem Blog von Versuchen, die übliche Hintergrundmusik während der Spiele einmal wegzulassen und stattdessen mit Mikrophonen die Spielgeräusche - das Quietschen der Solen und das Wummern des Balls - auf das Lautsprechersystem zu übertragen. Das Ergebnis dieser "stillen Nächte"? Es gab einen "noticable decline in energy in the building and I got several emails asking what happened to the “show” at the games." Fazit: Ohne Musik kein "buzz".
Tags: olympia, musik, sport, psychologie
Dabei geht es nicht nur um die Anregung durch die Musik, sondern nach Sierra liegt der Zusammenhang zwischen Musik und den sportlichen Leistungen noch tiefer: "Music tells us what to feel". Doch gleichzeitig gehört die auditive Dimension immer noch zu den vernachlässigten Sinnen - und das nicht nur im Bereich der Unternehmenskommunikation: "But sound is still the forgotten stepchild of multimedia, among non-professionals. Everybody is at least an amateur photographer now, but where's the FlickR equivalent for music?". Es wird also langsam Zeit für eine breite musikalische Alphabetisierungskampagne.
Ein interessantes Experiment dazu haben die Basketballer von den Dallas Mavericks angestellt. Der Besitzer Marc Cuban berichtet in seinem Blog von Versuchen, die übliche Hintergrundmusik während der Spiele einmal wegzulassen und stattdessen mit Mikrophonen die Spielgeräusche - das Quietschen der Solen und das Wummern des Balls - auf das Lautsprechersystem zu übertragen. Das Ergebnis dieser "stillen Nächte"? Es gab einen "noticable decline in energy in the building and I got several emails asking what happened to the “show” at the games." Fazit: Ohne Musik kein "buzz".
Tags: olympia, musik, sport, psychologie
furukama - 23. Feb, 11:04
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