Klingelton - Ringbackton - Textton. Notizen zu einer Evolution
Nach den Klingeltönen kommen die Texttöne. Zumindest, wenn man Digital Music News Glauben schenken will. Worum geht's dabei? Nun am Anfang war das Klingeln. Festnetztelefone klingeln, also müssen Mobiltelefone auch klingeln. Und genauso, wie man bei Festnetztelefonen mit der Zeit zwischen verschiedenen Tönen wählen konnte, waren auch in Handies mehrere Töne oder Melodien abgespeichert, aus denen man auswählen durfte.
In einem zweiten Schritt wurde es dann technisch möglich, eigene Klingeltöne auf das Telefon (oder auf den Computer für die IP-Telefonie) zu kaufen und herunterzuladen, selber zu erstellen oder per USB, Bluetooth etc. zu transferieren - dies ist der Geburt einer neuen Industrie gewesen und hat uns neue virtuelle Superstars à la Crazy Frog, Sweety und Co. beschert. Im Übrigen sind es nicht nur Jugendliche, die für Handytöne ihr Taschengeld (und darüber hinaus) ausgeben, sondern auch Senioren sind hier eine wichtige Zielgruppe. Mit den wachsenden Speichergrößen sind es auch nicht mehr nur kurze Klingeltöne, sondern immer häufiger landen ganze Songs auf dem Flashspeicher der Handies (laut Handelsblatt findet die Hälfte des digitalen Musikvertriebs auf mobilen Plattformen statt - ein Geschäft mit einem Volumen von über einer halben Mrd. US$).
Doch damit nicht genug. Nach dem Klingelton kam der Ringbackton, der dann das Freizeichen ersetzt. Schließlich dann der erwähnte Textton, also die etwa viersekündige akustische Kennzeichnung für den Eingang für Textnachrichten (SMS oder MMS) je nach Absender der Nachricht. Universal und Warner stehen schon bereit, um diesen Markt zu erobern, immerhin wurden 2003 in Europa jeden Monat 16 Mrd. SMS verschickt.
Auf der anderen Seite gibt es den Trend, dass viele Nutzer ihr Handy mit nostalgischen Klingelgeräuschen versehen. Der passende Textton wäre dann wohl ein Briefkastenklappern, oder?
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klingelton, Ringback tone, Ringtone, Texttone, SMS
In einem zweiten Schritt wurde es dann technisch möglich, eigene Klingeltöne auf das Telefon (oder auf den Computer für die IP-Telefonie) zu kaufen und herunterzuladen, selber zu erstellen oder per USB, Bluetooth etc. zu transferieren - dies ist der Geburt einer neuen Industrie gewesen und hat uns neue virtuelle Superstars à la Crazy Frog, Sweety und Co. beschert. Im Übrigen sind es nicht nur Jugendliche, die für Handytöne ihr Taschengeld (und darüber hinaus) ausgeben, sondern auch Senioren sind hier eine wichtige Zielgruppe. Mit den wachsenden Speichergrößen sind es auch nicht mehr nur kurze Klingeltöne, sondern immer häufiger landen ganze Songs auf dem Flashspeicher der Handies (laut Handelsblatt findet die Hälfte des digitalen Musikvertriebs auf mobilen Plattformen statt - ein Geschäft mit einem Volumen von über einer halben Mrd. US$).
Doch damit nicht genug. Nach dem Klingelton kam der Ringbackton, der dann das Freizeichen ersetzt. Schließlich dann der erwähnte Textton, also die etwa viersekündige akustische Kennzeichnung für den Eingang für Textnachrichten (SMS oder MMS) je nach Absender der Nachricht. Universal und Warner stehen schon bereit, um diesen Markt zu erobern, immerhin wurden 2003 in Europa jeden Monat 16 Mrd. SMS verschickt.
Auf der anderen Seite gibt es den Trend, dass viele Nutzer ihr Handy mit nostalgischen Klingelgeräuschen versehen. Der passende Textton wäre dann wohl ein Briefkastenklappern, oder?
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furukama - 28. Apr, 10:08
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