Der Supergeile Supermarkt Song
Wann ist akustische Markenkommunikation erfolgreich? Auf diese Frage gibt es viele Antworten.
Die Aufmerksamkeit der Hörer und der Medien zu wecken ist sicher nicht verkehrt. Ein wenig Provokation kann je nach Absender auch nicht schaden. Der viel beschworene Markenfit ist nicht zu vergessen, wobei durchaus nicht alle Markenfacetten gleich vertreten sein müssen. Schließlich kann auch im Zusammenspiel von Sound, Bild und den weiteren multisensorischen Kanälen eine strategische Gewichtung sinnvoll sein.
Edeka hat sich mit ihrer jüngsten Kampagne für eine sehr klare Gewichtung entschieden. Der Song "Supergeil" schwirrt seit dem Launch durch viele Medien und verbreitete sich zuletzt auch jenseits des Atlantik in Blogs und Fachmedien.
Schon werden ein großer Hype und Erfolge prognostiziert, die u.a. an die vielfach prämierte Kampagne für die australischen Metro Trains anknüpfen sollen. Ob diese Vorhersagen zutreffen werden, muss die Zeit zeigen.
Ein direkter Vergleich fällt schwer. Der Song "Dumb Ways to Die" kommt im Gewand des SingerSongwriter Acoustic Pop deutlich subtiler, charmanter und textlich smarter daher – was jedoch auch an der Absendermarke, der Botschaft und der Gesamtmechanik begründet liegt.
Doch wie dem auch sei. Die Verbreitung von "Supergeil" ist unbestritten. Die ersten "Parodien" kursieren bereits: von umgewidmeten E-card Grüßen bis hin zu Remixes versucht die musikaffine Internet Community auf den Zug der Aufmerksamkeit aufzuspringen:
Diese und andere "Nachahmer" machen auch beinahe den Fakt vergessen, dass die EDEKA Version des Songs keinesfalls das Original ist. Der Song stammt ursprünglich von Der Tourist feat. Friedrich Liechtenstein und wurde lediglich für die Kampagne adaptiert. Auch hier zeigt sich, wie sehr die Musiknutzung für Marken die Verbreitung und Quellen-Zuordnung einzelner Titel beeinflussen kann.
Ob der internationale Erfolg des Künstlers, den mancher aufgrund der viralen Verbreitung der Kampagne bereits kommen sieht, tatsächlich eintrifft, bleibt abzuwarten. Die Aufmerksamkeit scheint in jedem Fall geweckt...
Die Aufmerksamkeit der Hörer und der Medien zu wecken ist sicher nicht verkehrt. Ein wenig Provokation kann je nach Absender auch nicht schaden. Der viel beschworene Markenfit ist nicht zu vergessen, wobei durchaus nicht alle Markenfacetten gleich vertreten sein müssen. Schließlich kann auch im Zusammenspiel von Sound, Bild und den weiteren multisensorischen Kanälen eine strategische Gewichtung sinnvoll sein.
Edeka hat sich mit ihrer jüngsten Kampagne für eine sehr klare Gewichtung entschieden. Der Song "Supergeil" schwirrt seit dem Launch durch viele Medien und verbreitete sich zuletzt auch jenseits des Atlantik in Blogs und Fachmedien.
Schon werden ein großer Hype und Erfolge prognostiziert, die u.a. an die vielfach prämierte Kampagne für die australischen Metro Trains anknüpfen sollen. Ob diese Vorhersagen zutreffen werden, muss die Zeit zeigen.
Ein direkter Vergleich fällt schwer. Der Song "Dumb Ways to Die" kommt im Gewand des SingerSongwriter Acoustic Pop deutlich subtiler, charmanter und textlich smarter daher – was jedoch auch an der Absendermarke, der Botschaft und der Gesamtmechanik begründet liegt.
Doch wie dem auch sei. Die Verbreitung von "Supergeil" ist unbestritten. Die ersten "Parodien" kursieren bereits: von umgewidmeten E-card Grüßen bis hin zu Remixes versucht die musikaffine Internet Community auf den Zug der Aufmerksamkeit aufzuspringen:
Diese und andere "Nachahmer" machen auch beinahe den Fakt vergessen, dass die EDEKA Version des Songs keinesfalls das Original ist. Der Song stammt ursprünglich von Der Tourist feat. Friedrich Liechtenstein und wurde lediglich für die Kampagne adaptiert. Auch hier zeigt sich, wie sehr die Musiknutzung für Marken die Verbreitung und Quellen-Zuordnung einzelner Titel beeinflussen kann.
Ob der internationale Erfolg des Künstlers, den mancher aufgrund der viralen Verbreitung der Kampagne bereits kommen sieht, tatsächlich eintrifft, bleibt abzuwarten. Die Aufmerksamkeit scheint in jedem Fall geweckt...
Cornelius Stiegler - 26. Feb, 18:54
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