Mittwoch, 8. März 2006


MetaDesign-Präsentation "When Technology meets Creativity"

metaDie Präsentation "When Technology meets Creativity - Branding and Corporate Sound" von Angela Knewitz kann hier heruntergeladen werden. Darin wird unter anderem der Entwicklungsprozess der klanglichen Corporate Identity von Siemens beschrieben.

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Zomer über sinnliche Markenführung

smell"Sinnliche Markenführung: Der Weg in die Köpfe der Kunden führt über fünf Sinne" lautet der Titel eines Gastbeitrags von Dr. M.-Oliver Zomerauf business-wissen.de, der sich mit den verschiedenen Möglichkeiten der multisensorischen Markenführung auseinander setzt.

Ein schöner Vergleich daraus: "Der herkömmliche Video-Recorder hatte zwei separate Aufnahmespuren. Eine für die Bilder und eine für den Ton. Der Mensch ist in diesem Sinne also ein Fünf-Spuren-Recorder, der ständig aufnimmt, bewusst und unbewusst." Klangliche Elemente ermöglichen nach Zomer einen Zugriff auf Stimmungen und Emotionen, während der Geruchssinn einen direkten Zugang zu den Erinnerungen der Kunden/Konsumenten erlaubt.

(via Multisensory.de)

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Vom Tempo der Musik und ihrer psychischen Wirkung

bandHier findet sich eine Posterpräsentation von Thomas Dominik und René Steiger, Studenten an der Uni Ulm, zum Thema der psychischen Auswirkungen akustischer Inhalte in Werbespots.

Folgende vier Thesen wurden dabei an 79 Probanden anhand eines Onlinefragebogens untersucht:
  1. "Die Aufmerksamkeit des Betrachters eines Werbespots und
    die damit eng verbundene Detailwahrnehmung wird durch
    das Tempo der jeweiligen Hintergrundmusik gesteigert.
  2. Durch das Tempo der Hintergrundmusik bei einem
    Werbespot wird der Konsument angeregt, sich weitere
    Informationen über das jeweilige Produkt einzuholen.
  3. Der Kaufwunsch des Verbrauchers für ein Produkt wird
    durch die Geschwindigkeit der Hintergrundmusik in einem
    Spot erhöht.
  4. Die Intention des Kunden das Produkt zu erwerben ist
    abhängig vom Tempo der in dem Spot verwendeten Musik."
Als Ausgangsmaterial dienten dabei zwei Werbespots von BMW und Levi's, deren musikalische Komponenten jeweils modifiziert wurden. Im Ergebnis bestätigte sich die "Wirksamkeit des Tempos der Musik auf den Verbraucher nur teilweise. Zwar gab es signifikante Unterschiede im Bezug auf die Merkmale Aufmerksamkeit und Kaufwunsch, jedoch hat die Geschwindigkeit des Musik in einem Werbespot keine Auswirkung auf die Eigenschaften Interesse und Kaufhandlung. Im Allgemeinen beeinflusst der temporeichere Spot den Verbraucher eher als der Langsamere".

Insgesamt empfanden die Versuchspersonen den Spot mit der schnelleren Musik als dynamischer und lebhafter. Aber das Gegenteil wäre ehrlich gesagt auch ziemlich überraschend gewesen, oder?

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