Donnerstag, 9. März 2006


Bericht vom Sound Design Forum 2004

sounddesignintro04Einen ausführlichen Bericht von Eoin Brazil über das 2nd International Sound Design Forum in Paris 2004 findet man auf dieser Webseite. Einleitend wird ein theoretischer Rahmen zur Definition und Abgrenzung von Sound Objekten vorgestellt.

Die dazugehörige Abbildung sieht dann so aus:
whatisasoundobject

Die folgenden kurz zusammengefassten Beiträge beziehen sich dann auf die praktische Anwendung etwa im Produktdesign (Thomas Hempel, Siemens) und der sensorischen Markenführung (Thierry Lageat, EUROSYN). Anschließend werden Beispiele für Audio Branding vorgestellt und Softwarelösungen zur Analyse und Gestaltung des Innenraumsounds von Autos. Das vorletzte Großthema befasst sich dann mit Soundscapes (vergleiche auch diesen Beitrag) und den Möglichkeiten der elektroakustischen Raumgestaltung. Abschließend wird dann noch auf die Rolle von Sound in den Massenmedien eingegangen.

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Markenzeichnen

logoDie österreichische Künstlergruppe monochrom ließ 25 Versuchspersonen zwölf verbreitete Logos aus dem Gedächtnis nachzeichnen. Die Ergebnisse finden sich hier. So, und jetzt das Ganze bitte mit den Klanglogos, monochrom.

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Karlheinz Illner über akustische Markenführung

Karlheinz IllnerAuf dem Podblog Pimp My Brain kann man sich dieses Interview mit Karlheinz Illner, Gründer und Geschäftsführer von sonar. brandandmusic, über akustische Markenführung anhören. Darin werden unter anderen folgende Fragen behandelt: Was ist akustische Markenführung, was muß man beachten und wie kommt man zu einer akustischen Identifikation.

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Geschichte der Soundscapes

Murray ShaferDas Sendemanuskript zu Hans Ulrich Werners SWR2-Sendung "Soundscapes - Klanglandschaften zwischen Design und Komposition" lässt sich hier als pdf-Datei herunterladen. Er beschreibt darin die Geschichte der Soundscapes von den klangökologischen Pionierarbeiten von R. Murray Schafer (Klangbeispiel) aus den 1960er und 1970er Jahren bis zu den granularen "Klangproben" von Barry Truax oder den klangrecycelnden Soundscape-Kompositionen von Hildegard Westerkamp in den 1990er Jahren. Leider ist die entsprechende Seite des SWR nicht mehr online.

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Mittwoch, 8. März 2006


MetaDesign-Präsentation "When Technology meets Creativity"

metaDie Präsentation "When Technology meets Creativity - Branding and Corporate Sound" von Angela Knewitz kann hier heruntergeladen werden. Darin wird unter anderem der Entwicklungsprozess der klanglichen Corporate Identity von Siemens beschrieben.

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Zomer über sinnliche Markenführung

smell"Sinnliche Markenführung: Der Weg in die Köpfe der Kunden führt über fünf Sinne" lautet der Titel eines Gastbeitrags von Dr. M.-Oliver Zomerauf business-wissen.de, der sich mit den verschiedenen Möglichkeiten der multisensorischen Markenführung auseinander setzt.

Ein schöner Vergleich daraus: "Der herkömmliche Video-Recorder hatte zwei separate Aufnahmespuren. Eine für die Bilder und eine für den Ton. Der Mensch ist in diesem Sinne also ein Fünf-Spuren-Recorder, der ständig aufnimmt, bewusst und unbewusst." Klangliche Elemente ermöglichen nach Zomer einen Zugriff auf Stimmungen und Emotionen, während der Geruchssinn einen direkten Zugang zu den Erinnerungen der Kunden/Konsumenten erlaubt.

(via Multisensory.de)

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Vom Tempo der Musik und ihrer psychischen Wirkung

bandHier findet sich eine Posterpräsentation von Thomas Dominik und René Steiger, Studenten an der Uni Ulm, zum Thema der psychischen Auswirkungen akustischer Inhalte in Werbespots.

Folgende vier Thesen wurden dabei an 79 Probanden anhand eines Onlinefragebogens untersucht:
  1. "Die Aufmerksamkeit des Betrachters eines Werbespots und
    die damit eng verbundene Detailwahrnehmung wird durch
    das Tempo der jeweiligen Hintergrundmusik gesteigert.
  2. Durch das Tempo der Hintergrundmusik bei einem
    Werbespot wird der Konsument angeregt, sich weitere
    Informationen über das jeweilige Produkt einzuholen.
  3. Der Kaufwunsch des Verbrauchers für ein Produkt wird
    durch die Geschwindigkeit der Hintergrundmusik in einem
    Spot erhöht.
  4. Die Intention des Kunden das Produkt zu erwerben ist
    abhängig vom Tempo der in dem Spot verwendeten Musik."
Als Ausgangsmaterial dienten dabei zwei Werbespots von BMW und Levi's, deren musikalische Komponenten jeweils modifiziert wurden. Im Ergebnis bestätigte sich die "Wirksamkeit des Tempos der Musik auf den Verbraucher nur teilweise. Zwar gab es signifikante Unterschiede im Bezug auf die Merkmale Aufmerksamkeit und Kaufwunsch, jedoch hat die Geschwindigkeit des Musik in einem Werbespot keine Auswirkung auf die Eigenschaften Interesse und Kaufhandlung. Im Allgemeinen beeinflusst der temporeichere Spot den Verbraucher eher als der Langsamere".

Insgesamt empfanden die Versuchspersonen den Spot mit der schnelleren Musik als dynamischer und lebhafter. Aber das Gegenteil wäre ehrlich gesagt auch ziemlich überraschend gewesen, oder?

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Dienstag, 7. März 2006


Willkommen in Hollywood

kinoAuf The Smoking Gun findet man in der Rubrik "Hollywood By The Numbers" eine detaillierte Aufschlüsselung des 70-Millionen-Dollar Produktionsbudgets für Shyamalans neuesten Film "The Village". Auch die Kosten für die Produktion der Filmscore können Zeile für Zeile nachvollzogen werden. Von den 1,3 Mio $ für den Komponisten James Howard über die 43.000 $ für den Engineer bis zu den 11.000 $ für das Auricle-Ausleihen.

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